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Der Jazz: Eine Reise durch die Musik

Par   •  9 Décembre 2017  •  3 841 Mots (16 Pages)  •  671 Vues

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(https://www.youtube.com/watch?v=h4ZyuULy9zs) „Strange Fruit“ Billie Holiday

- Die Reise der Geist dank der Musik und dank Gott.

Der Jazz ist auch von der Religion geprägt und viele Songs haben eine religiöse Bedeutung. Deswegen ermöglicht der Jazz nicht nur eine Reise nach Heimat, um ihre Wurzeln wiederzufinden, nach Freiheit, Gleichheit, Unabhängigkeit, nach Vergangenheit, Sehnsucht aber auch nach Gott, Brüderlichkeit und einer Form von Paradies.

Der Jazz ist in Nordamerika unter mehreren Einflüssen geboren aber er hat sich dann in der ganzen Welt verbreiten.

„Jazz ist mehr als nur Musik, Jazz ist eine Lebenseinstellung.“- Charlie Parker

II. Der Jazz in Deutschland: die Entwicklung einer neuen Musikströmung, die die Reise ermöglicht.

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1919 - 1928: die Anreise und das Goldene Zeitalter des Jazz in Deutschland als Abspiegelung der Verbreitung und der Popularität des Jazz in Europa

Am Ende des Ersten Weltkrieges wandert der Jazz nach Europa durch die Ankunft der amerikanischen Soldaten an der europäischen Front, die diese Musik mitbringen. Durch diese kennt der Jazz eine schnelle Verbreitung in Europa zwischen 1919 und 1923. In Deutschland wird diese Verbreitung durch die wirtschaftliche Blockade der Siegermächte 1919 verschärft. In der Tat beeinflussen die Siegermächte die innenpolitische und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Deshalb entwickelt sich der Jazz rasch in Deutschland.

Diese Musikströmung erwähnt für die Europäer die amerikanische Kultur, die zu dieser Zeit als Vorbild zu gelten anfängt. Der Jazz ermöglicht für Europa eine Annäherung mit der entfernten Kultur Amerikas aber auch eine Reise nach Afrika, eine geistliche Reise dank dieser Musik, die nicht nur an die Klänge Amerikas erinnert, sondern auch an die Klangfülle ihrer afrikanischen Wurzeln.

Zwischen 1924 und 1928, d.h. zur Zeit der Goldenen Jahre, erkannt der Jazz seinen Höhepunkt in Deutschland und in Europa. Man will nämlich die Grausamkeit und die Abscheulichkeiten des Ersten Weltkrieges vergessen. Dank der Musik und des Tanzes entfliehen die Europäer der Realität während der Zeit eines Liedes.

Der deutsche Jazz ist zu dieser Epoche nur eine Nachahmung des amerikanischen Jazz, der nach Europa exportiert worden ist. Die berühmtesten deutschen Künstler dieser Periode bilden oft Musikgruppen, dank welcher sie berühmt werden. Andere Musiker machen eine Solokarriere, wie Bernhard Sekles, der den Jazz im Jahre 1928 an der Musikakademie Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main initiiert.

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1933 – 1945: der Jazz während der Nazizeit, eine der kritisierten und verbotenen Musikströmung und das Aussetzen der kulturellen Austauschbeziehungen mit dem Ausland

Als die Nazis im Jahre 1933 an die Macht kommen, wird der Jazz als „entartete Musik” betrachtet. Der Jazz ermöglicht nämlich den Ausdruck der Demokratie, der Freiheit und des Individualismus durch seine Spielweise und stellt die amerikanische Kultur dar. Viele Jazzmusiker sind auch Juden. Außerdem besitzt der Jazz afrikanische Wurzeln. Deshalb schätzen die Nazis bis 1935 den Jazz nicht. Im Rundfunk führt Goebbels eine Anti-Jazz-Propaganda, um die Bevölkerung zu überzeugen, dass der Jazz eine „entartete und gefährliche Musik“ ist, und somit den Jazz zu verbieten.

Jedoch hat das Nazi-Regime vor diesem Verbot die Popularität des Jazz benützt, um Propaganda zu führen. Es verändert tatsächlich die Wörter der Jazz-Lieder. Das Lied „Black Bottom“ wird das „Schwarzer Boden“ wieder ernannt. Bandnamen werden auch geändert, wie Charlie and his Orchestra, die als Mr. Goebbels Jazz Band wieder ernannt wird.

Wegen des Verbotes und der Propaganda entfliehen viele Jazzmusiker Deutschland, wie der Klarinettist Ernst Höllerhagen, der Deutschland verlässt. Diese Flucht aus seiner Heimat ist notwendig, um Jazz noch spielen zu dürfen, um Freiheiten zu behalten. Trotzdem ist sie schwer.

In Hamburg, Frankfurt, Berlin und auch Österreich bilden Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren die „Swingjugend“, die sich gegen den Nationalsozialismus und insbesondere die Hitlerjugend stellen. Dank dieser Vereine streben die Jugendlichen nach der amerikanisch-englischen Lebensstil, vor allem nach der Swing-Musik und dem Swing-Tanz, und dadurch nach einem autonomen Ausdrucksmittel. Sie streben so nach Freiheit und Individualität, dass sie durch den Jazz ihrem schweren Alltagsleben entfliehen.

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1950er – 1980er Jahre: Jazz in der Nachkriegszeit und während der Teilung Deutschlands, die Entwicklung eines deutschen Jazz, der exportiert wird

Während der Nachkriegszeit und der Teilung Deutschlands entwickelt sich der Jazz insbesondere in der amerikanischen Besatzungszone. Bis zu den 1960er Jahren ist tatsächlich der Jazz in Europa nur eine Nachahmung der amerikanischen Musiker. Aber der deutsche Jazz erlebt zu dieser Zeit einen Aufschwung durch die Entwicklung von Free-Jazz und Improvisation in Europa. In der Tat wollen die Jazzmusiker sich von der amerikanischen Kultur befreien und ihre eigene „Jazzströmung“ bilden.

In den 1970er Jahren wird die deutsche Jazzwelt internationalisiert und kommerzialisiert. Nun wenn jemand diesen Jazz hört, kann er sich an Deutschland erinnern und somit nach Deutschland geistlich reisen: Jazz ist nicht mehr ein amerikanischeres Monopol. Gleichzeitig entwickelt sich der Jazz in der DDR: die DDR-Staatsmacht nimmt den Jazz als Bestandteil der DDR-Kulturpolitik und so gewinnt der Jazz eine gewisse Eigenständigkeit. Deshalb bekommen die Jazzmusiker Subventionen. Sie leben ökonomisch relativ gesichert im Vergleich zu ihren westlichen Kollegen, die den Gesetzen der freien Marktwirtschaft folgen müssen.

In den 1980er Jahren verstärken sich die Austauschbeziehungen zwischen Jazzmusikern aus West- und Ostdeutschland. Die Jazzszene in Westdeutschland erlebt auch eine Spaltung und fängt an, in viele und unterschiedliche Richtungen zu gehen.

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1990er Jahre bis heute: die noch existierte Attraktivität des deutschen Jazz und die neuen Musikströmungen, deren Wurzeln der Jazz sind

Heutzutage entwickelt sich der deutsche Jazz immer noch. Er ist der Initiator von neuen Musikströmungen wie Hip-Hop oder Drum and Bass. Zwei

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